Mondscheinkino 2019 – Danke!

Wir möchten uns bei euch für drei wunderbare Kinotage am Packhaus bedanken. An den drei Tagen hatten wir fast 1000 Besucher – wir sind überwältigt von der Resonanz, und das trotz der unsicheren Wettervorhersage im Vorfeld.

Es ist eine schöne Bestätigung für uns – zum einen, weil unsere Filmauswahl euren Geschmack offensichtlich getroffen hat und zum anderen, weil ihr dadurch unsere Arbeit anerkennt. Euer Lob während und nach der Veranstaltung und auch die netten Mails, die wir bekommen, geben uns immer wieder Lust weiterzumachen.

Leider mussten wir am Sonnabend aus Sicherheitsgründen einige Zuschauer abweisen. Das tut uns sehr leid. Wir werden versuchen, im kommenden Jahr den Platz besser auszunutzen, um weitere Plätze vorhalten zu können. Nichtsdestotrotz ist der Platz irgendwann voll – und eure Sicherheit geht vor.

Wir freuen uns auf die Jubiläumsveranstaltung im kommenden Jahr.

Euer Team vom Mondscheinkino Tönning.

Filme für 2019

Liebe Freunde des Mondscheinkino in Tönning
Wir freuen uns, dass wir euch dieses Jahr folgende Filme zeigen können

Loving Vincent – Donnerstag, 1. August

Ein Film wie ein Gemälde von van Gogh. Eigentlich will Armand Roulin einen letzten Brief des Malers zustellen, aber er gerät in ein geheimnisvolles Abenteuer.

Für diesen Film wurden 65.000 Ölgemälde gemalt, die van Goghs Kunst zum Leben erwecken. Die Filmemacher wurden belohnt mit zahlreichen Auszeichnungen und Nominierungen – und das zu Recht.

Gegen den Strom – Freitag, 2. August

Ökothriller, Märchen und Komödie über das Doppelleben der gutherzigen 50-jährigen Isländerin Halla. Aktivismus zwischen Lavafeldern und heißen Quellen, skurril!

Wir freuen uns, dass wir das erste Mal einen Film aus Island zeigen können; mit tollen Schauspielern und den wunderschönen Landschaften Islands. Ausgezeichnet in Cannes mit dem Kritikerpreis Prix SACD 2018 für das Drehbuch (Semaine de la Critique), Art Cinema Award 2018 des Filmfest Hamburg, NDR-Filmpreis, Publikumspreis der nordischen Filmtage, Baltischer Filmpreis und Interfilm-Preis und dem Lux Filmpreis 2018 des europäischen Parlaments

25 km/h – Samstag, 3. August

Lars Eidinger und Bjarne Mädel in einer hochsympathischen Komödie mit melancholischen Momenten

Fast hätten wir geschrieben “ein rasanter Roadmovie…” – aber bei entschleunigten 25 km/h passt das nicht ganz. Begleitet mit uns die beiden Brüder vom Schwarzwald bis nach Rügen. Nominiert wurde der Film beim Deutschen Filmpreis 2019 in der Kategorie “Bester Spielfilm”.

Bjarne Mädel und Lars Eidinger erhielten für ihre schauspielerische Leistung den Ernst-Lubitsch-Preis.

Neugierig auf die Filme 2019?

Liebe Mondscheinkino-Freunde,

sicher könnt ihr es kaum erwarten, welche Filme wir in diesem Jahr zeigen werden. Leider steht bisher nur ein Film fest:

Am Freitag, den 2.8. werden wir 25km/h zeigen. Ein wunderbarer Film mit Bjarne Mädel und Lars Eidinger über zwei Brüder, die sich nach 20 Jahren wieder treffen und durch ganz Deutschland mit ihren Mofas fahren müssen, um sich wieder zu finden.

Und Donnerstag? Und Samstag? Leider sperren sich viele Filmstudios ihre Filme für so kleine Anbieter wie uns zur Vorführung freizugeben. Dadurch dauert für und die Suche etwas länger. Für all unsere Wunschfilme konnten wir leider keine Freigabe erhalten.

Wir bleiben am Ball – und wir werden bestimmt noch tolle Filme finden.

Euer Mondscheinkino-Team

Der Countdown läuft

Die letzten Vorbereitungen für die drei Mondscheinkinotage laufen, die letzten Rezepte sind verfeinert worden und die Technik sollte auch funktionieren – das Wetter wird super und wir freuen uns auf euch!

Das Mondscheinkino ist für uns nicht nur der Spaß am Kino. Es sind auch die schönen Gespräche vor dem Film, manchmal auch mit Menschen, die wir genau ein Jahr nicht gesehen haben.

Es ist die Freude, die wir haben, wenn wir spüren, dass euch unsere Filmauswahl gefällt; wenn euch unser Essen schmeckt und wenn wir von den Erlösen etwas übrig haben und das an Organisationen weitergeben können.

Aber: Wir brauchen euch und euer Verständnis dieses Jahr mehr denn je!

Leider werden wir dieses Jahr keine Spende vergeben können.

Die Digitalisierung hat zunächst dazu geführt, dass wir einen anderen Anbieter für die Filmtechnik wählen mussten. Die Preise für das Ausleihen des Equipments stiegen Jahr für Jahr, so dass die Fixkosten so hoch waren, dass wir Angst haben mussten, unsere Kosten nicht mehr decken zu können. Dank unserer örtlichen Werbepartner konnten wir das glücklicherweise aber abwenden.

Eine Option wäre gewesen, die Eintrittspreise anzuheben. Wir möchten aber, dass das Mondscheinkino für alle bezahlbar bleibt und wir möchten langfristig gesehen auch wieder spenden können. So haben wir uns dazu entschieden, uns eine eigene Anlage zu kaufen. Die Erlöse der Kino-Abende müssen wir erstmal dafür verwenden.

Das gibt uns die Möglichkeit, im Laufe der nächsten Jahre wieder das zu tun, was wir gerne tun: tolle Filme zeigen, Freunde treffen und einen kleinen Beitrag für lokale Organisationen spenden.

Bis bald

Euer Team vom Mondscheinkino Tönning

Endgültige Filmauswahl 2018

Liebe Mondscheinkino-Freunde,
Jetzt stehen die Filme endgültig fest:
2.8. – Maudie

Kanada, 1930er Jahre. Everett Lewis (Ethan Hawke) lebt als Hausierer zurückgezogen an der Ostküste. Gegen die Einsamkeit und für etwas Ordnung in seiner kleinen Kate entscheidet er sich, eine Haushälterin zu engagieren. Aber auf seine Annonce meldet sich einzig Maud Dowley (Sally Hawkins). Als Kind an rheumatischer Arthritis erkrankt, ist sie sehr zierlich, humpelt und ihre Hände sind verkrüppelt. Maud hat nur einen Wunsch, sie will weg von der Familie, die ihr nichts zutraut.

Und sie will malen. Die ersten Ölfarben bekommt sie von Everett geschenkt. Da hat er längst erkannt, dass Maud als Haushälterin nichts taugt. Statt zu putzen, bemalt sie lieber Stück für Stück das ganze Haus mit farbenfrohen Bildern. Doch trotz alledem, oder gerade deswegen, empfindet Everett mehr und mehr für Maud, auch wenn Liebe und zarte Gefühle bisher in seinem Leben nicht vorkamen. (Quelle: Offizielle Homepage)

3.8. – Hidden Figures

Hidden Figures – Unerkannte Heldinnen: Drama um eine Gruppe afroamerikanischer weiblicher Mathegenies, die die NASA unterstützt.

Der Wettlauf um die erste Rakete im All hat in den 50er und 60er Jahren des letzten Jahrzehnts die Supermächte USA und Sowjetunion schwer beschäftigt. Die NASA setzte in den 40er Jahren eine Gruppe von Afroamerikanerinnen ein, die die notwendigen Rechenleistungen erbringen sollten, die einen solchen Ausflug überhaupt ermöglichen. Da der zweite Weltkrieg die potenziell geeigneten Männer stark dezimierte hatte, kam eine gebildete Gruppe von Frauen zum Zuge. Ihr habt noch nie von diesen Frauen gehört? Deshalb trägt der Film den Titel „Hidden Figures“! Die Astronauten der Missionen sind den meisten wohlbekannt und fast jeder hat schon mal von John Glenn, Alan Shepard und Neil Armstrong gehört. Der weibliche Think Tank hinter diesen historischen Leistungen ist demgegenüber weitgehend unbekannt. Der Film geht diesen Frauen und ihren Verdiensten auf den Grund. Katherine Johnson (Taraji P. Henson), Mary Jackson (Janelle Monáe) und Dorothy Vaughn (Octavia Spencer) sind die Brains im Verborgenen, die dem US-Raumfahrer John Glenn seinen Ausflug ins All und vor allem auch seine Rückkehr ermöglicht habe. (Quelle kino.de)

4.8. – Simpel

Seit Ben (Frederick Lau) denken kann, sind er und sein Bruder Barnabas ein Herz und eine Seele. Barnabas, „Simpel“ genannt (David Kross), ist 22 Jahre alt, aber geistig auf dem Stand eines Kindes. Quasilorten (Erdbeeren) sind sein Lieblingsessen und draußen im Watt entdeckt er mit seinem Stofftier Monsieur Hasehase neue Kontinente. Simpel ist anders und oft anstrengend, aber ein Leben ohne ihn ist für Ben unvorstellbar. Als ihre Mutter unerwartet stirbt, soll Simpel in ein Heim eingewiesen werden.

Die einzige Person, die diesen Beschluss rückgängig machen könnte, ist ihr Vater David (Devid Striesow), zu dem die Brüder seit 15 Jahren keinen Kontakt mehr hatten. Die Suche nach ihm entwickelt sich zu einer turbulenten Odyssee, bei der Simpel und Ben auf die Medizinstudentin Aria (Emilia Schüle) und ihren Kumpel, den Sanitäter Enzo (Axel Stein) treffen. Keiner der vier ahnt, dass sich hier eine große Freundschaft entwickelt – und vielleicht ein bisschen mehr. Gemeinsam fahren sie in die große Hansestadt, wo Simpel die Bekanntschaft mit Chantal vom Kiez macht und bei einem Koch-Versuch Arias Küche in Flammen setzt, während Ben ihren Vater David aufsucht und eine Entscheidung treffen muss, die ihm keiner abnehmen kann.

Eine herzergreifende Reise zweier sehr unterschiedlicher Menschen, deren Kraft es ist, füreinander da zu sein. Was auch immer passiert. (Quelle: offizielle Homepage)

Wir freuen uns auf euch und drei wunderbare Filme.

Herzlich

Euer Mondscheinkino-Team

Filme 2018

Liebe Freundinnen und Freunde des Mondscheinkino,

im Prinzip stehen die Filme fest
2.8. – Die Verlegerin
3.8. – Hidden Figures
4.8. – Simpel
Wir haben es uns wieder nicht leicht gemacht – aber haben tolle Filme gefunden. Aber wegen  Lizenzproblemen kann es sein, dass wir Die Verlegerin nicht zeigen dürfen. Aber wir geben uns Mühe und geben euch rechtzeitig Bescheid.
Wir haben dieses mal noch länger als sonst gebraucht uns für die Filme zu entscheiden. Es gab es viele spannende Filme – aber vor allem hatten wir hinter den Kulissen noch viele andere Dinge zu erledigen. Nun sind wir ab diesem Jahr auch der Kinobetreiber.
Um unserem Ansatz, wichtige Organisationen mit unseren Erlösen zu unterstützen, erfüllen zu können, mussten wir diesen Schritt gehen, da wir sonst nur Kino um des Kino willens gemacht hätten und uns die Kosten davon gelaufen wären.
Details werden wir euch noch erzählen.
Euer Mondscheinkino-Team

Bildergalerie

Liebe Mondscheinkinio-Freunde,

auf der Seite Filme gibt  jetzt neben den bisher gezeigten Filmen eine Spalte, in der ihr eine kleine Bildergalerie der jeweiligen Tage sehen könnt.

Wir erweitern das Stück für Stück und hoffen, dass ihr Freude daran habt.

Viele Grüße

Euer Mondscheinkino-Team

Fotos 2015 – Samstag

Ein Sommer in der Provence: Leichte Tragikomödie um einen Familienurlaub in der Provence, bei der sich die Generationen langsam näher kommen mit einem unwiderstehlichen Jean Reno in der Hauptrolle als knorrig-brummiger Großvater. (kino.de)

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Fotos 2015 – Freitag

Monsieur Claude und seine Töchter: Multikulti-Komödie um ein Paar, dessen vier Töchter alle Männer aus anderen Kulturkreisen heiraten. (kino.de)

Fotos 2015 – Donnerstag

Hin und weg: Tragikomödie um eine Gruppe von Freunden, der eine von ihnen sterbenskrank, die eine letzte gemeinsame Fahrradtour nach Belgien unternehmen. Vom Regisseur von “Lammbock” und “Dreiviertelmond”. (kino.de)

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